Zwinger, Hofkirche, Frauenkirche und Semperoper: Es ist eines der schönsten Altstadt-Ensembles in Deutschland, das Dresden für einen Städtetrip empfiehlt. Nicht umsonst nennt man Dresden auch das „Elbflorenz“, denn die kulturellen und künstlerischen Sehenswürdigkeiten suchen ihresgleichen.
Was man auf jeden Fall sehen muss ist der Zwinger. Es ist eines der schönsten Bauwerke Deutschlands. Architektur, Plastik und Malerei machen den Gebäudekomplex mit Gartenanlagen zu einem Höhepunkt des Barock.
Ein Tipp für Spurensucher: An Zwinger und Hofkirche findet man, wenn man sucht, seltsame Zeichen. Es sind kyrillische Schriftzeichen, hinterlassen von einem Minensucher der Roten Armee 1945. Die Geschichte dahinter lesen Sie hier.
Hofkirche, Semperoper, die Brühlschen Terrassen, das Residenzschloss als Zentrum der Staatlichen Kunstsammlungen (hier befinden sich das Historische Grüne Gewölbe, das Neue Grüne Gewölbe, Kupferstich-Kabinett, Münzkabinett, Türkische Cammer, Rüstkammer im Riesensaal, Renaissanceflügel und die königlichen Paraderäume Augusts des Starken) und die Frauenkirche sind neben dem Zwinger die Höhepunkte der Baukunst in Dresden.
Ein wunderschönes Viertel befindet sich auf der gegenüberliegenden Elbseite. Es ist die Neustadt mit den verwinkelte Gassen, malerischen Innenhöfe und sehenswerten Straßenzügen. Auch einen Besuch in der neueren Vergangenheit kann man hier unternehmen. „Die Welt der DDR“ heißt das Museum und zeigt Einrichtungen, Autos und Gebrauchsgegenstände aus Zeiten der DDR.
Wegen ihrer landschaftlichen Schönheit, der Blick reicht hier weit ins Elbtal hinein, gehören die Loschwitzer Elbhänge zu den schönsten Teilen der Stadt. Hier steht das „Blaue Wunder“. Die Loschwitzer Brücke verbindet die Stadtteile Blasewitz am linken und Loschwitz am rechten Ufer miteinander. Gebaut wurde sie 1893 und gilt als ein Wahrzeichen der Stadt. Die Stahlfachwerkkonstruktion galt damals als technisches Wunderwerk.
Zwei andere für die damalige Zeit sensationelle Bauwerke findet man am Körnerplatz. Einmal ist dies die älteste Bergschwebebahn der Welt. Sie stammt aus dem Jahr 1901 und bringt von Loschwitz nach Oberloschwitz.
Und es gibt eine Standseilbahn, die seit 1895 den Stadtteil Loschwitz mit dem Villenviertel Weißer Hirsch verbindet.