Kurz vor den Ausstrahlungen der beiden Filme „Wolfsland – Der steinerne Gast“ (24.05.2018) und „Wolfsland – Irrlichter“ (31.05.2018) stehen Götz Schubert und Yvonne Catterfeld in Görlitz und Umgebung für den fünften Film der ARD DonnerstagsKrimi-Reihe erneut vor der Kamera.
Das Drehbuch zu „Das heilige Grab“ (AT) stammt wieder aus der Feder des Autorenteams Sönke Lars Neuwöhner und Sven Poser („Tatort“, „Letzte Spur Berlin“, „Stralsund“); Regie führt Franziska Meletzky („Konrad und Katharina“, „Tatort: Auge um Auge“). Vor der Kamera von Eeva Fleig stehen neben Götz Schubert und Yvonne Catterfeld als Ermittlerteam, Jan Dose als Spurensicherer Jakob Böhme, Stephan Grossmann als Revierleiter Dr. Grimm, Peter Schneider u.a.
Zum Inhalt: Was mit einem unbekannten Toten im Graben beginnt, wächst sich für die beiden Görlitzer Kommissare Viola Delbrück und Burkhard „Butsch“ Schulz bald zu einem Fall aus, der ihre Nerven aufs Äußerste strapaziert. Besonders „Butsch“ wird durch alle Höllenkreise der Angst gejagt. Dabei ist er auf der Fahrt zum Fundort der Leiche geradezu aufgekratzt und voll positiver Spannung, erwartet er doch seine Tochter Emmy, die seit dem Tod ihrer Mutter bei ihren Großeltern in Berlin lebt. Nun hat sie ihren Besuch angekündigt. Am Ende einer kleinen Wandertour durch die Oberlausitz mit ihrer besten Freundin Clara will sie zu ihrem Vater kommen. Freiwillig. Und das, obwohl ihr Verhältnis seit Jahren mehr als angespannt ist. „Butsch“ hofft auf ein langes und klärendes Gespräch mit Emmy und darauf, dass sie wieder einen Weg zueinander finden werden. Als eine aufgeregte Nonne des Marienthaler Zisterzienserinnen-Klosters den Kommissaren mitten in ihren Mordermittlungen von einem blutigen Schuh berichtet, den sie im Wald gefunden hat, denkt „Butsch“ nicht im Traum an etwas Böses. Schon gar nicht an seine Tochter. Aber: Der Schuh gehört Emmy. Und Emmy ist spurlos verschwunden. Einfach vom Erdboden verschluckt. Ebenso wie ihre Freundin Clara.
„Wolfsland – Das heilige Grab“ (AT) ist eine Produktion der Molina Film (Produzentin: Jutta Müller) im Auftrag der ARD Degeto und des MDR für Das Erste. Die Redaktion haben Jana Brandt und Adrian Paul (beide MDR) sowie Katja Kirchen (ARD Degeto). Die Dreharbeiten dauern bis 7. Juni; ein Sendetermin steht noch nicht fest.