Harzreise: Warum die HarzCard lohnt

Es gibt im Harz die HarzCard für 2 und für 4 Tage

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Mit der HarzCard kann man die Sehenswürdigkeiten im Harz preiswert besuchen. Sie schont die Urlaubskasse.

Touristenkarten, die einen preiswerteren Aufenthalt oder verbilligten Eintritt bei Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Feriengebieten versprechen, sehe ich immer mit Skepsis. Denn oft bieten diese Karten dann nur geringe Ermäßigungen oder gelten nur für wenige Locations. Nicht so bei der HarzCard, die sich bei unserem Aufenthalt im Harz als ausgesprochen wertvoll erwies.

Klar, die HarzCard ist nicht gerade preiswert. Es gibt sie in zwei Versionen. Einmal die 48 Stunden HarzCard (32.- / 22.- für Kinder)  und die 4-Tage HarzCard (57.- und 37.- für Kinder). Nutzen sollte man sie, wenn man weiß, was man will bzw was man vorhat. Dann nämlich ist sie ihren Preis wert.

Mit der HarzCard hat man freien Eintritt in viele Attraktionen und Sehenswürdigkeiten. Und das sind im Harz immerhin 120 Museen und Freizeiteinrichtungen. Dazu gehören Burgen und Schlösser, Kirchen und Klöster, Höhlen, Bergwerke, Museen, Gärten und Zoos, aber auch Fahrten mit der Schmalspurbahn und Preisnachlässe bei Theater- und Badbesuchen.

Bevor man die HarzCard bestellt sollte man ernsthaft über das geplante Programm nachdenken. Wer viel sehen will oder viele Aktivitäten plant, ist mit der HarzCard gut unterwegs. Dazu kommt dann die Höhe des Eintrittspreises. Wer an einem Tag nur eine Besichtigung plant und diese auch nur wenige Euro kostet – der braucht die HarzCard nicht. Denn natürlich kommt es auch auf die Höhe des Eintrittspreises an. Da gibt es sehr geringe Eintrittsgelder und einige Sachen (wie die Fahrt mit der Brockenbahn oder die Besichtigung eines Bergwerkes), die nicht ganz preiswert sind.

Tipp: Auf der Seite harzcard.info  sind alle Attraktionen, bei denen die HarzCard gilt, aufgeführt, beschrieben und die Höhe des Eintrittspreises steht ebenfalls dabei. Hier kann man sich prima den eigenen Harzplan zusammen stellen.

Zu den Harz-Beiträgen auf anderswohin.de finden Sie im Infokasten am Ende des Artikels den Hinweis, ob Sie dort die HarzCard nutzen können.

Eine gute Lösung ist übrigens, dass Sie bei der 4 Tage HarzCard die Karte nicht an vier aufeinanderfolgenden Tagen nutzen müssen. Diese Tage können Sie, wenn Sie öfter in den Harz kommen, über das ganze Jahr einzeln verteilen.

In unserem Fall haben wir die 4 Tage HarzCard genutzt. Wir waren zwar länger im Harz unterwegs, aber man kann schließlich dort auch Sachen machen, die keinen Eintritt kosten bzw macht an den Tagen Sachen, die nur wenige Euro kosten.

Für die 4 Tage hatten wir ein (allerdings straffes) Programm aufgestellt. Der Nutzen war, dass wir ohne HarzCard ca 120 Euro an Eintrittsgelder pro Person gezahlt hätten. Wir haben also mehr als die Hälfte gespart.

Fazit: Richtig eingesetzt ist die HarzCard absolut lohnenswert und wir geben eine klare Empfehlung!

 

Infos zur HarzCard gibt es hier: www.harzcard.info

Infos zu den Verkaufsstellen (HIER)

Harzer Tourismusverband e.V.
Marktstraße 45
38640 Goslar
Tel. 05321 34040
E-Mail: info@harzinfo.de

 

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