Mit rund sechs Wochen Verzögerung aufgrund der Corona-Pandemie wurden im Sommer 2020 an Drehorten auf dem Areal von Studio Hamburg die Dreharbeiten zur ersten von 16 neuen Folgen für die 34. Staffel der ARD-Kultserie „Großstadtrevier“ begonnen, die die Letterbox Filmproduktion bis März nächsten Jahres produzieren wird.
„Wir sind alle sehr froh, dass unter strengen Auflagen wieder gedreht werden kann. Uns steht ein arbeitsreicher Sommer bevor“, sagt Diana Schule-Kellinghaus (NDR), Executive Producerin. Auf den freut sich auch das Team der Darstellerinnen und Darsteller besonders, hat man sich doch ein halbes Jahr lang nicht gesehen.
Wanda Perdelwitz, im „Großstadtrevier“ in der Rolle der fröhlich-forschen Ermittlerin Nina Sieveking, hat die Uniform wegen einer Babypause und anschließendem Shutdown sogar ein Jahr lang nicht getragen – jetzt kehrt auch sie zurück. Wanda Perdelwitz: „Ich habe die zweifelsohne herrliche Babypause gut nutzen können, hatte viel Zeit für die Familie, habe mir Gitarre spielen beigebracht und weiter an einem Drehbuch fürs Kino geschrieben. Aber ich habe das ‚Großstadtrevier‘-Team und meine Kollegen vermisst und freue mich sehr, dass wir jetzt wieder loslegen!“
Nina Sieveking sorgt am Set gleich für die erste Überraschung: Denn ihre langen Haare sind einer neuen Kurzhaarfrisur gewichen.
„Unsere Produzentin Claudia Thieme und Autor Norbert Eberlein kamen mit einer Drehbuchidee auf mich zu und fragten, wie weit ich für die Rolle gehen würde. Natürlich finde ich Radikalität in einer Rolle herausfordernd und spannend, war also sofort dabei. Dafür muss Nina Haare lassen, aber mehr darf ich noch nicht verraten. Das ‚Großstadtrevier‘ ist mal wieder für einige Überraschungen gut. Und ich bin in Vorfreude, ein Teil davon zu sein.“
„Großstadtrevier“ wird produziert von der Letterbox Filmproduktion (Produzentin: Kerstin Ramcke, Ausführende Produzentin: Dr. Claudia Thieme) im Auftrag der ARD-Werbung und der ARD für Das Erste. Die Redaktion hat Franziska Dillberger (NDR), Executive Producerin ist Diana Schulte-Kellinghaus (NDR).