An Drehorten in Barcelona wurden im Frühjahr 2023 zwei neue Folgen der Reihe „Der Barcelona-Krimi“ gedreht. Die Titel: „Der Barcelona-Krimi: Mütter“ (AT) und „Der Barcelona-Krimi: Tanzende Puppen“ (AT).
In der schillernden Hauptstadt Kataloniens standen Clemens Schick und Anne Schäfer unter der Regie von Andreas Herzog (Kamera: Ralf Noack) für zwei neue „Barcelona-Krimis“ vor der Kamera.
Neben Clemens Schick und Anne Schäfer spielen Silberner Bär-Gewinnerin und Grimmepreisträgerin Bibiana Beglau, Alexander Beyer, Edita Malovcic, Renato Schuch, Christoph Gawenda, Atheer Adel, Nico Rogner, Andrea Eckert, Bernd Birkhahn, Thiemo Strutzenberger, Brigitte Karner, Sylvana Krappatsch, Yvonne Yung Hee Bormann, Shehab Fatoum, Barbara Schnitzler, Victoria Sordo, Anna Shirin Habedank, Doris Plenert, Elisabeth Clarke-Hasters, Toks Körner u.v.a.
Drehorte
Gedreht werden in Barcelona-Krimis überall in der Stadt. Viele Szenen, insbesondere Verfolgungsszenen, werden in den Gassen der Altstadt gedreht.
Besonders beliebt bei den Barcelona-Krimis Szenen mit Ausblice auf die Stadt. Die Kamera steht für diese Aufnahmen meist auf dem Hausberg Montjuic.
Öfter gezeigt wird die Hafenseilbahn von Barcelona „Telefèric del port“ mit dem Hafen und dem Meer im Hintergrund.
Ebenfalls gibt es Aufnahmen von der Stadt vom Park Güell aus.
Die (Film-)Wohnung von Kommissarin Fina Valet befindet sich an der Avinguda de Gaudí, nahe der La Sagrada Familia.
Darum geht es in „Der Barcelona-Krimi: Mütter“ (AT)
Der Prozess gegen einen 82-jährigen Frauenarzt sorgt für Aufsehen in Barcelona: Dr. Sánchez (Bernd Birkhahn) wird vorgeworfen, zu Zeiten der Franco-Diktatur regierungskritischen Müttern ihre Neugeborenen weggenommen zu haben.
Als zwei Nonnen ermordet werden, die damals auf der Geburtsstation gearbeitet haben, vermuten Kommissarin Fina Valent (Anne Schäfer) und ihr Partner Xavi Bonet (Clemens Schick) einen Zusammenhang. Von einer Journalistin (Bibiana Beglau), die Vorwürfe gegen Ärzte, Adoptiveltern und die Kirche erhebt, erfahren die beiden, wie das System des Schweigens funktioniert.
Dass die Justiz den Betroffenen nicht gerecht wird, belastet das Ermittlerduo bei seiner Suche nach der Wahrheit. Die Uneinsichtigkeit von Dr. Sánchez treibt Fina und Xavi an, seine Verbrechen ans Licht zu bringen.
Darum geht es in „Der Barcelona-Krimi: Tanzende Puppen“ (AT)
Die Ärztin Sofia (Edita Malovcic) trifft sich zu einem Revival mit ihrer Clique aus Jugendtagen. Ihre Freunde Sergi (Nico Rogner), Alex (Christoph Gawenda), Bruno und Marc (Atheer Adel) verbindet eine Gemeinsamkeit: Alle haben damals für sie geschwärmt, aber keine Chance gehabt.
Das ausgelassene Wiedersehen im Beachclub von Marc endet mit einem Schock, als die Leiche von Bruno entdeckt wird. Kommissar Xavi Bonet (Clemens Schick), selbst als Gast am Partystrand, konzentriert sich auf das Innenleben der Clique.
Er und seine Partnerin Fina Valent (Anne Schäfer) stoßen auf verlustreiche Geschäftsbeziehungen, eine anonyme Briefserie und ein Geheimnis, das wie ein Schatten auf den Freundschaften lastet. Als ein zweiter Mord passiert, vermuten die Ermittler, dass nun offene Rechnungen untereinander beglichen werden.
„Der Barcelona-Krimi: Mütter“ (AT) sowie „Der Barcelona-Krimi: Tanzende Puppen“ (AT) sind Produktionen von Sommerhaus Serien (Produzenten: Jochen Laube und Fabian Maubach, ausführender Produzent: Leif Alexis, Producer: Hannes Höhn) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“.
Inszeniert werden der siebte und achte Film von Andreas Herzog, die Kamera führt Ralf Noack. Die Drehbücher stammen von Catrin Lüth und Florian Hanig. Die Redaktion liegt bei Sascha Mürl (ARD Degeto).