DER RANGER - PARADIES HEIMAT | Drehorte

Bildrechte: ARD/ MDR/ ARD Degeto/ Tom Schulze, Fotograf: ARD Das Erste

Die Serie „Der Ranger – Paradies Heimat“ wird seit 2018 in der ARD-ReiheEndlich Freitag im Ersten“ gesendet. 

Storyline: Im Mittelpunkt der Handlung steht der Ranger Jonas Waldek, der zuvor als Ranger in Kanada gearbeitet hat. Er ist in seine Heimatstadt Stadt Wehlen zurückgekehrt und ist nun Ranger im Nationalpark Sächsische Schweiz. Waldek wohnt im elterlichen Sägewerk und beginnt eine Beziehung mit der Verhaltensbiologin Emilia Graf.

Darsteller sind u.a. Philipp Danne, Eva-Maria Grein von Friedl, Liza Tzschirner und Heike Jonca.

Folgen

1. Wolfsspuren

2. Vaterliebe

3. Entscheidungen

4. Zeit der Wahrheit

5. Junge Liebe

6. Sturm

7. Himmelhoch

8. Zusammenhalt

Die Hauptdrehorte

Die Drehorte der Fernsehreihe „Der Ranger – Paradies Heimat“ liegen im Elbsandsteingebirge und in der Sächsischen Schweiz.

Hauptdrehort ist die Stadt Wehlen. Dort wohnt der Ranger. Die 1500-Einwohner-Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge liegt an der Elbe und begrenzt in Richtung Norden und Osten den Nationalpark Sächsische Schweiz. Von Wehlen nach Pirna sind es 12 Kilometer, bis Dresden ca 30 Kilometer. Sehenswert in der Stadt sind die Burgruine Wehlen, eine Kirchenruine, Heimatmuseum und der Marktplatz.

Im Film wohnen der Ranger und seine Familie an einem Sägewerk. Drehort ist hier der Sanderhof in Rathmannsdorf-Höhe. Der Hof ist ein 200 Jahre alter Drei-Seiten-Hof. Er liegt auf einem Plateau oberhalb des Elb-Tales nah der hübschen Kurstadt Bad Schandau.  In der Natur gelegen sind es vom Hof zu Fuß 5 Minuten bis ins Elbtal und nach Bad Schandau. Auf dem Hof kann man übrigens Ferienwohnungen mieten.

Das Hauptquartier der Ranger steht in Kirnitzschtal. Der Name kommt vom Flüsschen Kirnitzsch, das in Krasna Lipa entspringt und in Bad Schandau in die Elbe mündet. Das Tal gehört zu den schönsten Tälern des Elbsandsteingebirges. Der Drehort „Rangerstation“ ist ein altes Jagdhaus am Zeughaus.

Auf dem Gelände stehen mehrere Häuser. August der Starke hatte 1728 das erste hölzerne Zeughaus am heutigen Standort im Großen Zschand errichten lassen.1786 wurde der erste Imbiss im Zeughaus eröffnet. 1820 baute man das Zeughaus neu. Nur aus Stein mit einigen Nebengebäude. Das Haus war auch Unterkunft für Waldarbeiter und Flößer. Die königliche Forstverwaltung ließ um 1905 in Nachbarschaft des Zeughauses ein weiteres Jagdhaus errichten. Das wurde dann als Forsthaus genutzt.

1938 baute man nebenan ein Zollhaus. Später war in einem Häuserkomplex ein Ferienheim für Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit. Die Häuser des Ferienheims sind inzwischen komplett abgerissen. Heute gibt es in einem der Häuser eine Gastwirtschaft. In der ehemaligen Revierförsterei betreibt die Nationalparkverwaltung eine Informationsstelle zur Geschichte der Jagd in der Region.

Schon bei den vorherigen Folgen war die Stadt Pirna Drehort der Serie. Auch jetzt wurde wieder in Pirna gedreht. Diesmal standen die Kameras in der Bastion Sonnenstein. Dort wurde ein Ausstellungsraum des Skulpturensommers zur Szene-Bar verwandelt für die Folge „Zusammenhalt“. Drehort war auch der Hof des Landratsamtes.

Drehorte waren auch schon das Bergbaumuseum in Zinnwald, die Niedere Schleuse im Kirnitzschtal, die Ochel-Aussicht in Waitzdorf, die Kirnitzschklamm, der Papststein und in Kleingießhübel.

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