Hamburg ist der Drehort des Krimis „Alles auf Rot“.
Nach „Unter Feinden“ (2014), „Zum Sterben zu früh“ (2015) und „Reich oder tot“ (2019) dreht Autor und Regisseur Lars Becker derzeit in Hamburg für das ZDF den vierten Krimi um die Polizisten Diller (Nicholas Ofczarek) und Kessel (Fritz Karl) mit dem Arbeitstitel „Alles auf Rot“ – inspiriert durch den Roman „Unter Feinden“ von Georg M. Oswald.
Darum geht es in „Alles auf Rot“
Nach zwei Jahren wird Erich Kessel auf Bewährung entlassen. Als Polizist unter Kriminellen war die Zeit im Gefängnis ein Alptraum für ihn. Kessel ist froh, dass er endlich rauskommt. Er ist clean und will es bleiben. Sein Ex-Partner und Kumpel Mario Diller hat Kessel einen Job in einer Bar besorgt.
Kessel hat im Gefängnis von seinem Mithäftling Walid Schukri (Kida Khodr Ramadan) einen Auftrag erhalten: Er soll den Mörder von Schukris Tochter finden und zu ihm bringen. Es winken 50.000 Euro und damit mehr als genug, um mit seiner Frau Claire (Jessica Schwarz) noch einmal neu anzufangen.
Doch Staatsanwältin Soraya Nazari (Melika Foroutan) ahnt, dass Kessel etwas vorhat und lässt ihn beobachten – mit Billigung von Kessels ehemaligem Boss, Polizeichef Paul Epstein (Martin Brambach). Und dann taucht auch noch die Prostituierte Debbie (Josefine Israel) an Kessels Tresen auf und wird immer wieder von ihrem Zuhälter Leon Rutten (Sascha Reimann) aus dem Lokal gezerrt. S
chließlich mischt sich Kessel ein. Doch es ist der falsche Zeitpunkt, um das Falsche zu tun.
In weiteren Rollen spielen Slavko Popadic, Sahin Eryilmaz, Narges Rashidi und andere. Es produziert Network Movie Film- und Fernsehproduktion GmbH, Wolfgang Cimera und Bettina Wente, Köln. Daniel Blum ist der verantwortliche ZDF-Redakteur.
(ots/ FOTO: Von links: Kessel (Fritz Karl), Diller (Nicholas Ofczarek), Claire (Jessica Schwarz) / Bildrechte: ZDF Fotograf: ZDF/Marion von der Mehden)