An Drehorten in Wien entstand 2018 ein ZDF/ORF-Thriller mit dem Arbeitstitel „Wiener Blut“.
Für den Fernsehfilm stehen Melika Foroutan, Noelia Chirazi, Harald Windisch, Martin Niedermair, Charlotte Schwab, Harald Schrott und andere vor der Kamera. Inszeniert wird der Thriller von Regisseurin Barbara Eder, das Drehbuch stammt von Martin Ambrosch.
Die Staatsanwältin Fida Emam (Melika Foroutan) lebt mit ihrer Mutter (Charlotte Schwab) und Tochter Aline (Noelia Chirazi) unter einem Dach. Eines Abends wird sie von Polizist Markus Glösl (Harald Windisch) zu einem vermeintlichen Suizid gerufen: Unter einer Donaubrücke hängt ein Toter.
Weil Glösl Zweifel an der Todesursache hegt, leitet Fida ein Ermittlungsverfahren ein. Das Opfer ermittelte für die Finanzmarktaufsichtsbehörde gegen eine Wiener Privatbank. Bankchef Stefan Beer (Harald Schrott) hatte über eine Briefkastenfirma ein Zinshaus von einem radikalislamischen Verein erworben – zu einem grotesk hohen Preis.
Ausgerechnet für diesen Verein hegt Fidas Tochter Aline mehr als Sympathien: ihre große Liebe, ein Mitschüler, geht beim dortigen Imam ein und aus. Als Fida den Machenschaften des Vereins immer näher kommt, bringt sie sich und ihre Familie in große Gefahr.
„Wiener Blut“ ist eine ZDF/ORF-Koproduktion und wird von SATEL Film GmbH hergestellt (Produzenten: Heinrich Ambrosch, Bettina Kuhn). Daniel Blum hat die Redaktion im ZDF.