Faking Hitler | Drehorte in Dortmund, Köln und Muffendorf

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Düsseldorf, Köln, Dortmund, Solingen und Muffendorf bei Bad Godesberg sind Drehorte des Sechsteilesr „Faking Hitler“ (AT). Die Miniserie erzählt die aberwitzige Geschichte der gefälschten STERN-Hitler-Tagebücher.

Die Drehorte

Drehorte von „Faking Hitler“ sind in Düsseldorf, Köln, Dortmund, Solingen und Muffendorf bei Bad Godesberg

Drehort in Dortmund ist das Gebäude des Berufsförderungswerks Dortmund (BFW). Für die Serie werden die Räume des BFW im Dortmunder Süden an der Hacheneyer Straße 180 zum Verlagshaus des Magazins Stern in Hamburg. Das Berufsförderungswerk Dortmund ist , laut Eigenbeschreibung, ein überregionales Dienstleistungsunternehmen der beruflichen Rehabilitation erwachsener Menschen mit Behinderungen.

Drehort in Köln ist das Excelsior Hotel Ernst. In „Faking Hitler“ ist das Kölner Hotel das „Eclipse Plaza Hotel“ in Boston im Staat Massachusetts. Das Excelsior Hotel Ernst ist ein 5-Sterne-Luxushotel in Köln, direkt am Kölner Dom. 1863 eröffnet wurde das heutige Gebäude 1909 gebaut. Das Haus bietet auf sechs Etagen mehr als 130 Zimmer und Suiten mit luxuriösem Wohnkomfort.

Ebenfalls Drehort ist Bad Godesberg bei Bonn. Hier ist es Muffendorf, ein Ortsteil von Bonn im Stadtbezirk Bad Godesberg, in dem gedreht wird. Muffendorf ist ein Wohngebiet mit einem malerischen Ortskern. Dies Straßen mit den fränkischen Fachwerkhäusern aus dem 17. Jahrhundert werden zum Drehort von „Faking Hitler“.

Gedreht wird auf der Hauptstraße (hier radelt Moritz Bleibtreu auf einem Fahrrad lang), in einem der Fachwerkhäuser und auf der  Straße „Am Gäßchen“. Muffendorf ist im Film der Heimatort des Kunstfälschers Kujau. Hier wird er von Stern-Reporter Gerd Heidmann besucht. Der Ort liegt in Wirklichkeit aber in Sachsen. In den Muffendorf-Szenen zu sehen ist auch ein Jaguar Sovereign V12 mit HH-Kennzeichen. Es ist das Film-Auto des Stern-Reporters.

Drehort war auch die Stadt Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis zwischen Köln und Bonn. Hier standen die Kameras in der  Wahner Heide an der Landstraße Altenrather Straße und dem dortigen Wanderparkplatz am Fliegenberg.

Als weiterer Drehort vorgesehen ist ein Bungalow in Solingen – Höhscheid, der auf einem über 3000qm großen Grundstück mit Garten liegt. Gebaut wurde er von einem bekannten Architekten der 60er Jahre. 2020 in Solingen verstorben war er Architekt, Maler, Bildhauer und Hochschullehrer.

In Solingen stehen mehrere von ihm geschaffene Kunstwerke in der Stadt. Der Bungalow im Bauhausstil wurde 1965 gebaut und hat alles, was man braucht: Doppelgarage mit Zugang zum 220 qm Haus, die Innenräume haben holzvertäfelte Decken und integrierte Beleuchtung, offener Kamin, Bar, Wellnessbereich mit Sauna und Schwimmbad, Fotolabor, Filmraum und Partykeller. Die Räume sind offen gestaltet, es gibt großflächige Fensterfronten, vier Schlafräume.

Darum geht es in „Faking Hitler“

Wie haben ein Reporter und ein Kunstfälscher den größten Medienskandal der Nachkriegszeit ausgelöst? Die bereits bekannte Episode deutscher Mediengeschichte wird in der neuen TVNOW-Serie um aktuelle Themen wie Fake News, die Verharmlosung des Nationalsozialismus sowie die Verführbarkeit von Menschen erweitert. 

Vor der Kamera stehen Lars Eidinger („25 km/h“, „Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm“) als STERN-Journalist Gerd Heidemann und Moritz Bleibtreu („Abgeschnitten“, „Der Baader Meinhof Komplex“) als Kunstfälscher Konrad Kujau. Sinje Irslinger („Gott, du kannst ein Arsch sein!“) spielt die Jungredakteurin Elisabeth vom Magazin STERN. Mit TV-Star Daniel Donskoy („The Crown“, „Sankt Maik“) und „Tatort“-Schauspieler Ulrich Tukur sind zwei weitere Top-Schauspieler in der historischen Event-Serie besetzt.

Die Geschichte der gefälschten Tagebücher wird in „Faking Hitler“ (AT) um die Geschehnisse der Jungredakteurin Elisabeth Stölzl (Sinje Irslinger) erweitert. Sie wird vom jüdischen Nazi-Jäger Leo Gold (Daniel Donskoy) mit der NS-Vergangenheit ihres Vaters (Ulrich Tukur) erpresst. Schließlich wollen die beiden gemeinsam die Veröffentlichung der Tagebücher verhindern…

„Faking Hitler“ (AT) ist eine Produktion der UFA Fiction für TVNOW unter dem Dach der Bertelsmann Content Alliance. Der Titel ist angelehnt an den preisgekrönten Podcast „Faking Hitler – die wahre Geschichte der Hitler-Tagebücher“ des STERN, der den Fall anhand von Original-Tonbandaufnahmen journalistisch aufarbeitet. Die Serie ist Teil der Genre-übergreifenden Fiction-Offensive von TVNOW – in Zusammenarbeit mit RTL.

Produzenten sind Tommy Wosch (Showrunner) und Markus Brunnemann, Producerinnen sind Viola-Franziska Bloess und Luisa Laute. Regie führen Wolfgang Groos und Tobi Baumann nach Drehbüchern von Tommy Wosch, Annika Cizek und Dominik Moser.

Für die Kamera zeichnet Ahmet Tan und Philipp Kirsamer verantwortlich. Die Redaktion liegt bei Brigitte Kohnert und Manuel Schlegel unter der Leitung von Frauke Neeb und Hauke Bartel, Bereichsleitung Fiction Mediengruppe RTL Deutschland. Neben Düsseldorf sind weitere Drehtage u. a. im gesamten Raum NRW und Hamburg geplant. Das Projekt wird gefördert durch die Film- und Medienstiftung NRW.

 

 

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