Im Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel in Schleswig-Holstein wollen wir sehen, wie man früher zwischen Nordsee und Ostsee lebte und wohnte.
Zwischen Bauernhöfen und alten Mühlen reisen wir in das alte Nordfriesland. Mehr als 60 Gebäude gibt es zu sehen. Sie stammen meist aus dem 18. und 19. Jahrhundert und kommen aus den verschiedenen Landschaften Schleswig-Holsteins: von der Geest bis zu den Inseln. Es gibt Häuser von Großbauern, kleine Bauernhäuser, aber auch Fischerhütten. Viele haben mehr oder weniger reich ausgestattete Innenräume oder zeugen von der Mühe der Arbeit.
Das „Freilichtmuseum Molfsee – Landesmuseum für Volkskunde“ wurde 1965 eröffnet. Aktuell wird das Museum durch neue Ausstellungsräume erweitert.
Das Freilichtmuseum ist relativ weitläufig und auch etwas hügelig. Es gibt viele Sitzgelegenheiten, Toiletten und drei Gastronomiebetriebe. Ein Café/ Restaurant befindet sich im Eingangsgebäude, ein weiteres am anderen Ende der Anlage und es gibt einen Kiosk mit Sitzgelegenheiten am Historischen Jahrmarkt. In den Gastronomiebetrieben am Eingang und am Kiosk kann man übrigens rauchen.
Zwischen gepflegten Bauerngärten, Teichen und Weiden mit Tieren vermittelt das Museum einen netten Eindruck vom damaligen Leben.