Ein Unfall mit Todesfolge verändert das Leben aller Beteiligten: Seit Ende Januar 2018 entsteht in München und Umgebung ein neuer ZDF-Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel „Tod in einer kalten Nacht“. Die Hauptrollen haben Anton Spieker, Laura De Boer, Franz Pätzold sowie Ulrike Kriener und Bernhard Schütz übernommen. Johannes Fabrick inszeniert das Drama nach dem Drehbuch von Susanne Schneider.
Nach einem Discobesuch mit seinem älteren Bruder Mike (Anton Spieker) wird der 17-jährige Finn von einem Auto angefahren. Der Fahrer Maxim Vollert (Franz Pätzold), ein angehender Richter, und seine Frau Sylvie (Laura de Boer) lassen den scheinbar Unverletzten an einer Bushaltestelle am Ortsausgang zurück. Finn erliegt dort aber seinen inneren Verletzungen. Sein Bruder Mike macht sich am nächsten Morgen Vorwürfe, dass er seinen Bruder allein nach Hause hat gehen lassen.
Die Obduktion ergibt, dass Finn in der Winternacht nicht erfroren, sondern durch Fremdeinwirkung gestorben ist. Mike erstattet Anzeige. Von seinem eigenen schlechten Gewissen getrieben und mit der Verzweiflung seiner Eltern (Ulrike Kriener, Bernhard Schütz) konfrontiert, will er die Wahrheit herausfinden. Als er an Finns Grab auf Sylvie trifft, ahnt Mike bald, dass die Unbekannte am Tod seines Bruders beteiligt war. Es gelingt ihm, die junge Frau näher kennenzulernen. Zwischen den beiden entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung.
„Tod in einer kalten Nacht“ ist eine ZDF-Auftragsproduktion der hager moss film GmbH, München (Produzentin: Kirsten Hager). Die Redaktion im ZDF hat Pit Rampelt. Voraussichtlich dauern die Dreharbeiten bis 1. März 2018, ein Sendetermin steht noch nicht fest. (ots)