Nord bei Nordwest: Die Drehorte von „Das Nolden-Haus“

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Die Folge „Das Nolden-Haus“ der Serie Nord bei Nordwest wurde an Drehorten in Orth auf Fehmarn, Neuengamme und Altengamme sowie in Großhansdorf gedreht. Das „Nolden-Haus“ steht dabei laut Drehbuch im fiktiven Schwanitz. In Wirklichkeit aber steht die Villa im Ort Großhansdorf nahe Hamburg.

Es spielen Hinnerk Schönemann, Jana Klinge und Marleen Lohse, Julika Jenkins, Jörg Pose, Cem Ali Gültekin, Joshy Peters und Victoria Fleer. In dieser Episode außerdem dabei: Anna Grisebach, Sabine Vitua, Dirk Böhling, Heike Hanold-Lynch und Axel Gottschick.

Die Drehorte von Nord bei Nordwest

Drehorte waren auf Fehmarn im Hafen Orth, die Tierarztpraxis in Neuengamme bei Hamburg und die Polizeiwache steht in Altengamme, ebenfalls in Hamburg.

Wenn Sie mehr zu diesen Drehorten von Nord bei Nordwest wissen möchten, lesen Sie bitte diesen Beitrag auf anderswohin.de

Drehort Nolden-Haus

Eine wichtige Rolle in dieser Folge hat das „Nolden-Haus“, eine leerstehende Villa, die als Spukhaus berüchtigt ist. Der Drehort „Nolden-Haus“ heißt in Wirklichkeit „Villa Funck“ und steht in der Gemeinde Großhansdorf nordöstlich von Hamburg. Das Haus ist eine denkmalgeschützte Jugendstilvilla.

Gebaut wurde die Villa 1910 von einem Fruchthändler. Er ließ die Villa, die Elemente des Jugendstils und der Heimatschutzarchitektur aufweist, auf einem fast herrschaftlichen Anwesen (über 2000 Quadratmeter) für sich und seine Familie errichten.

Die Architektur und die bis heute vollständig erhaltenen Stilelemente und Bauteile seien von unschätzbarem Wert, schreibt eine Maklerin. Denn die Villa steht derzeit zum Verkauf.

Innen sieht es nobel aus: Stuckdecken, Pitchpine-Fußböden, Fliesen, ein imposanter Treppenaufgang, Holztüren mit Kassetten und Schiebetüren mit den originalen Schließmechanismen und Beschlägen. Dazu kommen eigens für die Räume entworfene Lampen und Einrichtungsgegenstände, ein Kachelofen und Deckenreliefs. Alles erinnert an längst vergangene Zeiten.

„Ein riesiges Bleiglasfenster schmückt den Treppenaufgang. Die Deckenmalereien im Erd- und Obergeschoss, die fein gearbeiteten Holzvertäfelungen und -verkleidungen, die kunstvoll verzierten Heizkörper – all‘ das lässt darauf schließen, dass der Erbauer keine Kosten und Mühen gescheut hat, um ein repräsentatives Haus zu erschaffen“, heißt es bei der Maklerin.

Die Villa hat 12 Zimmer, zwei Bäder, Gäste-WC usw. Und das auf einer Wohnfläche von fast 320 Quadratmeter.

Darum geht es in „Das Nolden-Haus“ (AT)

Die Lübeckerin Lena Helbing (Joanna Kitzl) bezieht ein leerstehendes Haus, das in Schwanitz als Spukhaus verschrien ist. Angeblich geht dort der Geist von Inge Nolden um, die vor vielen Jahren von ihrem Mann verlassen wurde und sich aus Kummer erhängt hat.

Und siehe da: Schon am Morgen nach ihrer ersten Nacht wird Lena Helbing ebenso wie Inge Nolden erhängt auf dem Dachboden aufgefunden. Hauke, Hannah und Jule stehen vor einem Rätsel. Für Herrn Töteberg (Stephan A. Tölle), Frau Bleckmann (Regine Hentschel) und den Rest von Schwanitz ist hingegen spätestens nach einer spiritistischen Sitzung klar: Die alte Nolden ist zurück und holt sich bald den nächsten Schwanitzer.

Doch die Sache ist komplizierter – und hat mit einem alten, unaufgeklärten Verbrechen zu tun …

Produzent ist Seth Hollinderbäumer (triple pictures), Kamera: Lars R. Liebold, geschäftsführende Produzenten: Joshua Lantow / Oliver Behrmann, Produktionsleitung: Markus Kadl. Die Redaktion haben Donald Kraemer (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto).

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