Polizeiruf 110: „Schweine“ (AT) | Drehorte in Fehrbellin und an der Oder

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An Drehorten in Fehrbellin, Berlin, Potsdam sowie auf deutscher und polnischer Seite der Oder wurde im Herbst 2023 der rbb-„Polizeiruf 110: Schweine“ (AT) gedreht.

Darum geht es in „Schweine“

Auf der deutschen Seite der Oder wird Leon Herne (Kai Dannowski), der Teil einer Jagdgesellschaft war, mit einer Schussverletzung tot aufgefunden. Die beiden Kommissare Alexandra Luschke (Gisa Flake) und Karl Rogov (Frank Leo Schröder), die in diesem Fall zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, folgen seiner Spur durch den Wald auf die polnische Seite, wo die Gruppe nächtigte. Hier trifft Rogov auf den stark alkoholisierten Konstantin Richtmann (Nicolas Handwerker).

Der Dritte im Bunde Daniel Pillokat (Marius Ahrendt) ist, wie sich herausstellt, verschwunden. Richtmann verzichtet auf den anwaltlichen Beistand seines Vaters und Patriarchen, Dr. Albrecht Richtmann (Bernhard Schütz), in dessen Kanzlei die drei arbeiten und sich einen harten Konkurrenzkampf liefern.

Auch Jagdleiter Marek Kulesza (Piotr Witkowski), verantwortlich für die Jagdgesellschaft, hat kein Alibi für die Tatzeit. Er hatte die Jagd abgebrochen, weil sich die drei Anwälte im Wald wie Gutsherren aufführten und sich in keiner Weise um die Sicherheitsmaßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest scherten.

Rogov und Luschke haben es mit Verdächtigen zu tun, die sich ihrer Rechte sehr wohl bewusst sind. Sie müssen herausfinden, ob ein Konkurrent aus dem Verkehr gezogen wurde oder eine Jagd aus dem Ruder gelaufen ist.

Erst als Rogov zusammen mit der Hospitantin Viola Reusch (Johanna Asch) aus dem deutsch-polnischen Kommissariat Swiecko am Tatort einen überraschenden Fund macht, fügen sich die Puzzleteile zusammen.

Die Schauspieler

Es ermitteln in ihrer Premiere Gisa Flake als Alexandra Luschke und Frank Leo Schröder als Karl Rogov. Regie führte Tomasz E. Rudzik, das Drehbuch schrieben Seraina Nyikos, Lucas Flasch, Mike Bäuml und Tomasz E. Rudzik.

In weiteren Rollen: Tomek Nowicki, Klaudiusz Kaufmann, Robert Gonera, Anita Poddedniak, Izabela Baran u.v.m.

Die Drehorte von „Schweine“

Ein Drehort ist in der ca. 10 000-Einwohner- Gemeinde Fehrbellin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg.

Fehrbellin

Der Drehort ist etwa 60 km von Berlin entfernt. Nach Neuruppin sind es ca 10 Kilometer. Der Kernort der Gemeinde liegt am Nordrand des Höhenzuges Ländchens Bellin, große Teile gehören zum Kernland des Havellandes, dem Havelländischen Luch.

Die Gemeinde selbst beschreibt sich auf der Tourismzsseite so: Alte Alleen, naturbelassene Wälder, endlose Luchgebiete, historischen Dörfer und Siedlungen.

Bad Freienwalde

Ein weiterer Drehort ist Bad Freienwalde an der Oder. Die Stadt im Landkreis Märkisch-Oderland ist ein Moorheilbad sowie nördliches Zentrum der Märkischen Schweiz. Gedreht wurde an der Oder an der alten Schleuse in Hohensaaten und auf dem Deich.

Hohenstaaten

Hohenstaaten ist ein Stadtteil von Bad Freienwalde (Oder). Der Stadtteil liegt direkt an der polnischen Grenze. Hier fließen die Havel-Oder-Wasserstraße und die Oder.

Der „Polizeiruf 110: Schweine“ (AT) ist eine Produktion der DOKFILM GmbH (Produzent: Frank Schmuck, Producerin: Juliane Mieke) im Auftrag des Rundfunk Berlin-Brandenburg (Redaktion: Daria Moheb Zandi).

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