Eine Südengland- Reise darf ohne zumindest ein Mal Schloss Windsor, knapp außerhalb der Metropole gelegen, nicht stattfinden. Denn hier wird das britische Märchen real.
Eine alte Burg, ein Schloss, prunkvolle Gemächer, echte Gardesoldaten und die Gewissheit, dass hier tatsächlich eine regierende Königin Staatsgäste empfängt – all das bietet Windsor Castle. Es ist das größte und älteste noch bewohnte Schloss der Welt, eine der offiziellen Residenzen Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. 900 Jahre britischer Geschichte werden hier greifbar. Die Prunkgemächer (State Apartments) sind mit herrlichen Kunstwerken aus der Royal Collection ausgestattet; man sieht Gemälde von Rembrandt, Rubens, Canaletto und Gainsborough.
Der Speisesaal. Hier finden Staatsempfänge statt. Ein Bildschirm im Raum zeigt Aufnahmen verschiedener aktueller Veranstaltungen eben genau in diesem Raum – ein interessantes Erlebnis.
Auf dem Gelände liegt auch die St. George’s Chapel, das geistliche Zentrum des Hosenbandordens, des höchsten Ordens des britischen Rittertums, gegründet von Edward III im Jahr 1348. In der Kapelle befinden sich die Grabmäler von zehn Herrschern, wie Henry VIII (Heinrich VIII) und seiner dritten Frau Jane Seymour sowie Charles I.
Zu den Höhepunkten bei einem Besuch von Schloss Windsor gehört das riesengroße Queen Mary’s Dolls‘ House, das berühmteste Puppenhaus der Welt.
Täglich geöffnet März bis Oktober 09:45-17:15 (letzter Einlass 16:00) November bis Februar 09:45-16:15 (letzter Einlass 15:00) Es gibt Ausnahmen. Infos gibt es hier